Ultraschallprüfung UT I II III
Kaum ein Prüfverfahren bietet so viele verschiedene Spezialverfahren und Einsatz-möglichkeiten wie die Ultraschallprüfung.
Bei diesem Prüfverfahren werden Schallwellen mittels Impuls-Echo-Verfahren in das Bauteil eingebracht. Die Schallwellen werden zum Teil an Grenzflächen unterschiedlicher Wellenim-pedanz reflektiert und zum Schwinger im Prüfkopf (welcher sowohl als Sender sowie auch als Empfänger agiert und Ultraschall im Frequenzbereich zwischen 0,02 MHz und 50 MHz aussendet) zurück geführt. Durch die Laufzeitmessung zwischen dem Senden und dem Empfangen des Schallimpulses lässt sich der zurückgelegte Weg des Schalls und somit auch die Lage der Ungänze berechnen und ein Signalbild auf einem Monitor erzeugen. Die Größe der reflektierenden Ungänze kann durch einen Ersatzreflektor (Kreisscheibenreflektor, Querbohrung, Senkrechtbohrung, Nut und Flachbodenbohrung) abgeschätzt werden.
Die Methoden dieses Prüfverfahrens, welche am meisten zum Einsatz kommen, sind:
konventionelle Ultraschallprüfung – Analog & Digital
Gruppenstrahlertechnik – Phased-Array
Tauchtechnik (überwiegend für die Serienfertigung)
Zudem kommen Rasterprüfungen an Blechen (in Walzwerken u.ä.) und Wanddickenmessungen an Rohrleitungen.
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